100 ff – Die ersten Hundert sind voll

Der hundertste Cache sollte etwas besonderes sein, dafür habe ich auch die größte Cache-zu-Cache Entfernung links liegen lassen.

Ich war am frühen Abend noch mit der Familie unterwegs und spontan manifestierte sich das Ziel für den 100sten vor meinen Augen. Ein Mystery, dessen Rätsel ich schon vor Längerem gelöst hatte, sollte endlich seinen Abschluss finden.

GC1HQJ6 – Ene Besuch em Zoo…..
Typ Größe Gelände Schwierigkeit
Mystery Regular 1 2

Ich bin schon häufiger an den Koordinaten vorbeigekommen und das Versteck war eigendlich klar, aber der Ort ist recht häufig stark vermuggelt. Diesmal war Zeit günstig, so dass die Suche in Ruhe von statten gehen konnte. Nach wenigen Minuten hielt ich den Final dann auch in der Hand.

Tags drauf wollte ich mich auf die Suche nach dem Nachtcache machen, über dessen Stage ich bei der Suche nach dem Irrlicht in Opladen gestolpert bin. Da es jedoch noch früh am Abend war, bin ich zunächst noch einen anderen Cache im Hellen angegangen.

Der GC245DQ – Mini Canyon sollte das Richtige zum Aufwärmen sein. Nachdem ich den nächstliegenden Einstieg erstmal nicht gefunden habe, bin ich eine etwas weitere Runde gelaufen und habe mich durch das GPS zum Cache leiten lassen. Mein Weg führte durch teilweise unwegsames Gelände bis zur Dose, die schnell und einfach geborgen werden konnte.

GPS-Geräte zum Wandern

Für den Rückweg folgte ich einen Pfad, den ich in der Nähe des Caches entdeckte und der mich zu einer Brücke über einen Bach führte. Diese Brücke war in der Richtung, in die ich wollte und auch laut Karte musste versperrt. Das Schild auf der anderen Seite der Sperre weiß mich darauf hin, dass die Brücke auf Privatgelände führt und das Betreten verboten sei.

Nun befand ich mich aber unwissend auf diesem Privatgelände und wollte es verlassen. Dies sollte mir doch erlaubt sein.

Nachdem auch dieses Problem gelöst war machte ich mich auf zu dem eigentlichen Ziel des Abends:

GC27YEJ – Auf der Suche nach dem schwarzen Loch @ Night
Typ Größe Gelände Schwierigkeit
Multi (Nacht) Regular 2 3

Dieser Nachtcache erzählt die Geschichte zweier Wissenschaftler, die sich auf die erneute Suche nach einem Schwarzen Loch im Weltraum machen. An tollen Stationen müssen Treibstoffformeln gefunden und berechnet werden, Treibstoff gemischt werden, Schwarze Löcher durchquert werden, und….

Über eine Stage war ich ja bereits gestolpert, dennoch wurde erst einmal alles auf Los gesetzt, so dass ich um 22:30 Uhr in den letzten Zügen der Dämmerung mit den ersten Zählaufgaben am Start beginnen konnte. Entgegen einiger Vorgängerlogs waren am Start nur vereinzelt Muggel unterwegs, was vermutlich daran lag, dass ich zu Später Stunde unter der Woche gestartet bin.

An einer Stage scheiterte ich, weil ich die Aufgabe nicht fand, konnte die Runde aber dennoch fortsetzen. Das nicht gelöste Rätsel bestrafte mich dann damit, dass ich das Suchgebiet auf mehrere Hundert Meter entlang einer Längenangabe ausdehnen musste.

Das Final konnte dann aber doch noch gefunden werden. Das einzig negative war, dass der Cache nicht wieder in die Nähe der Ausgangskoordinaten führt. Vielleicht bessert der Owner an dieser Stelle aber noch etwas nach.

GPS-Geräte zum Wandern

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