Köln HBf – Die Entscheidung

Mit kurzer Verspätung hält mein Zug am Bahnsteig des Kölner Hauptbahnhofs. Ein Blick auf die Uhr – in 15 Minuten fährt mein Anschlusszug.

Schon vorher hatte ich mir für einen solchen Fall eine Dose ganz in der Nähe rausgesucht. GC189W7 – Musical Dome Köln (D1/T1). Würde ich es schaffen, bevor meine Reise weitergeht? Würde ich den fleischlichen Gelüsten nachgeben, die nach einem Kaffee schrien?

15 Minuten – die Entscheidung: Ich wollte beides – einen Kaffee und den Cache. Einen Versuch war es wert. Schnell den Kaffee geholt und auf dem Weg zum Cache schon einmal dran genippt.

Nach kurzem Fußmarsch stand ich an den Koordinaten. Ein Blick auf die Uhr offenbarte, wenn ich den Cache schnell finden und loggen könnte, würde ich es schaffen. Eine kurze Suche später hielt ich Ihn in meinen Händen und konnte loggen.

Die Dose wurde schnell wieder verstaut und ich machte mich auf den Rückweg. Ein erneuter Blick auf die Uhr ermahnte mich zur Eile, das Suchen hatte länger gedauert als gedacht.

Einen kurzen Sprint bis zum Bahnsteig später erreichte ich dass Gleis gerade pünktlich, aber kein Zug (mehr?) da. Dann schaltete die Anzeige um und zeigte eine Verspätung meines Zuges.

Da hätte ich das auch mit etwas mehr Ruhe angehen können.

Kleine Cacherunde am Wochenende 13/14.03

Quasi im Vorbeifahren wurde der GC10QFM – Alte Kran vom Monbag-See (D1/T1) mitgenommen. eine kleine Dose an einem schön restaurierten Kran. Kurz anhalten und die Dose wurde im ersten Anlauf gefunden.

Sonntags abends hatte ich noch etwas Lust auf Bewegung.

Angefangen habe ich bei der Dose GC18QWR – Posthornweg Wenzelnberg (D1/T1), einer Kleinen Dose, die an einem Mahnmahl versteckt ist.

Danach verschlug es mich zum GC13YBW – Müllerhof (D1/T1), einem Gutshof an der Wupper, der seit langem von einem Unternehmer Stück für Stück gebaut wird. Da es inzwischen vollständig dunkel war, hüllte sich dieser Ort eine etwas unheimliche Atmosphäre. Die Kleine Dose schnell gefunden.

Ein weiterer leichter und schneller Cache wurde auch noch mitgenommen. GC1T2DG – Markus Geburtstagscache(D1,5/T1) war aufwendig versteckt, aber dennoch schnell zu finden.

Nach dieser einfachen Schnellen Reihe wollte ich die Schwierigkeit etwas steigern und mir noch eine etwas größere Herausforderung zu suchen.

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BWI-Klub #002 – Der Feldversuch

GC148R4 – BWI-Klub #002 – Der Feldversuch
Typ Größe Gelände Schwierigkeit
Tradi Micro 1 3

Hunderte Male an diesem Traditional vorbeigelaufen und nicht beachtet. Dank des neuen Hobbies bin ich auf diesen Cache aufmerksam geworden, der dort schon seit annähernd 2 1/2 Jahren versteckt liegt.

Er liegt direkt in der Nähe meines Arbeitsplatzes in einem Gewerbepark. Kurz nachdem ich mit dem Geocaching angefangen habe, (sollte) musste auch er dran glauben. Der erste Anlauf war eher halbherzig, in der Mittagspause, da aber viel zu viele Muggel unterwegs waren, wurde der Versuch umgehend abgebrochen.

Einige Tage später, an einem Tag, an dem ich weit länger als normal in der Firma war, sollte er endlich gefunden werden. Der Weg vom Arbeitsplatz zum Auto führte mich fast direkt an den in der Beschreibung angegeben Koordinaten vorbei. Zu meinem Unglück liegt in direkter Nähe eine Parkhausausfahrt, so dass die Muggelgefahr recht hoch war. Also erst einmal zum Auto und noch einmal am Cache vorbei. Man glaubt nicht, wie viele Leute so lange im Büro arbeiten – es war inzwischen fast 18:30 Uhr.

Nach geschlagenen 45 Minuten dauernden Muggelverkehrs war das Parkhaus annähernd leer, so dass nur noch sporadisch PKW vorbeikamen, ansonsten war es ruhig.

Nach kurzem Suchen, einem erneuten Studierens der Cache-Beschreibung, Verwunderung über das eine oder andere Log, dass ungemein zur Verwirrung beitrug, habe ich den Cache dann doch noch gefunden und war überrascht, dass es trotz regelmäßiger Umgestaltungen durch Baumaßnahmen und Gärtnerarbeiten noch immer am Platz ist.

Prolog oder Wie alles begann…

Schon vor Jahren hatte ich einmal bei Bekannten von Geocaching, der Suche nach den versteckten Schätzen mit Hilfe von GPS-Geräten, gehört. Bewegen in der Natur und das auch noch mit elektronischen Hilfsmitteln, das klang erst einmal interessant. Nach kurzer Internet-Recherche bin ich über Geocaching.com gestolpert, doch dann wurde ich unerwartet durch mein Navigationsgerät ausgebremst. Die Eingabe von Koordinaten war von der Software nicht vorgesehen. Die Aussicht, mich zum schon zum Navigieren mit Papier (Karte), Bleistift, Taschenrechner und Kompass rumschlagen zu müssen bremste meine anfängliche Motivation erst einmal abrupt wieder ab und das Projekt Geocaching verschwand ganz tief in einer Schublade.

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Kleiner Obstweg – Erster Anlauf

Nach dem – wenn auch zufälligen – Erfolg vom Vormittag sollte nachmittags noch ein weiterer Cache zusammen mit dem Rest der Familie dran glauben. Laut angaben war es eine wäre es eine nette Runde über gut ausgebaute Wege geworden und an verschiedenen Stationen einige Aufgaben zu lösen gewesen. Aus dem Fehler vom Vormittag wurde ein Papierausdruck zum Lesen und notieren von Werten mitgenommen, aber im Vorfeld leider nicht genauer gelesen. 

GC1QX8R – Kleiner Obstweg
Typ Größe Gelände Schwierigkeit
Multi Regular 1,5 1,5

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NaturGut Ophoven – purer Zufall?

Die technische Ausstattung war seit gestern Abend da, spätestens seit heute morgen schrie alles danach ausprobiert zu werden, also musste ein Cache her, an dem ich mich versuchen konnte. Da ich mich sowieso mit dem Nachwuchs etwas draußen bewegen wollte, stand die Entscheidung fest.

Also erst einmal raus, mit UMTS, Geocaching Live, Bluetooth-GPS-Maus und Smartphone sollte eigentlich alles am Mann sein, um eine Dose zu finden. Kind in den Kinderwagen gesetzt, noch einen Bleistift zum Loggen eingepackt und los geht’s.

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