Der erste Nachtcache – UFOlogie @ night #1

Den einen oder anderen Cache bin ich ja schon im Dunkeln angegangen, auch wenn es vom Owner ursprünglich nicht so gedacht war. Die jeweiligen Finals habe ich auch meist recht gut finden können.

Da sich jemand gefunden hat, der mal mit auf eine abendliche Caching-Runde kommen würde, wurde kurzerhand beschlossen mal einen „richtigen“ Nachtcache anzugehen. Nach kurzem Suchen stand das Ziel fest:

GC14ZMC – UFOlogie @ night #1 – Der erste Kontakt –
Typ Größe Gelände Schwierigkeit
Multi (Nacht) Regular 2 3

Die Cachebeschreibung und die bisherigen Logs versprachen eine kurzweilige Runde durch den nächtlichen Königsforst.

Mein Begleiter war bis zu diesem Zeitpunkt „Nichtcacher“, bzw. „Muggel“, er hatte zwar schon einmal was von dem seltsamen „Dosensuchen“ gehört, konnte damit aber nichts anfangen.

Mit wenig Ausrüstung und Proviant machten wir uns gegen 22:50 Uhr auf die Suche nach der Landebahn der Außerirdischen. Nach kurzer Zeit war der Einstig zur ersten Stage gefunden. Nach kurzem Suchen hielten wir dann den Aufgabenzettel, der uns den Rest der Nacht begleiten sollte in der Hand.

Die tollen nachfolgenden, technisch ausgefeilten Stationen ließen uns unter anderem eine neue „Sprache“ lernen.

GPS-Geräte zum Wandern

Nach der 3. oder 4. Station hörten wir es in einiger Entfernung hinter uns laut im Wald knacken. Wildschweine?

An der nächsten Station sahen wir dann hinter uns das erste Mal flackernde Lichter im Wald. Hatten die Wildschweine aufgerüstet? Muggel? Oder doch andere Cacher?

Da die Lampen uns von Stage zu Stage weiter verfolgten und dabei ständig aufholten, war anzunehmen, dass es sich um andere Cacher handelt. Einholen lassen – da waren wir uns einig – wollten wir uns nicht. Also wurden die nächsten Stationen schneller angesteuert und konnten auch schnell gelöst werden.

Irgendwo zwischen vorletzter Stage und Final verschwanden die Taschenlampen wieder in der Dunkelheit.

Leider taten wir uns etwas schwer, das Final zu finden, aber auch das letzte Geheimnis der Landebahn wurde letzten Endes gelüftet und der Cache feierlich gehoben. Wir hatten gerade geloggt und den Cache wieder versteckt tauchten direkt vor uns die bekannten Taschenlampen auf. Es war eine größere Gruppe Cacher, die auch zu dem Versteck unterwegs waren. Sie hatten uns tatsächlich verfolgt, waren aber durch einen Navigationsfehler vom rechten Weg abgekommen, so dass sich der „Endanflug“ ein wenig verzögert hat.

Fazit:

Eine Tolle Runde, die weiteren Caches der Serie werden wir demnächst angehen.

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