Über DasLangeSuchen

Seit 2010 bin ich mehr oder weniger regelmäßig zum Geocachen unterwegs.

Der Duft des Waldes

Ein paar Tage ist es jetzt her, dass ich auf einer kleine Runde im abendlichen Wald unterwegs war und dabei den einen oder anderen Cache gesucht und gefunden hab. Und das Auto duftet riecht immer noch etwas intensiv nach dem Abenteuer.

Aber mitnichten, so, wie Ihr jetzt sicherlich denkt. Aber der Reihe nach.

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Alles Hintleser, oder was?

Doppelter Geocache - Der erste Griff führte zur verschollenen DoseOk, manchmal schaue ich auch erst in den Hint, wenn ich mich auf die Suche nach einem Geocache mache. Gerade an vermuggelten Orten kann dies eine wertvolle Hilfe sein.

Kann ich aber in Ruhe suchen, und der Ort des Verstecks ist halbwegs frei von anderen Unannehmlichkeiten, lasse ich hin und wieder auch erst einmal die Augen wandern und versuche die Dose ohne weitere Hilfen zu finden.

So auch vor einigen Tagen. Ein einfacher Micro-Tradi, die nächste Zivilisation weit entfernt, eine Bank, ein großer Findling, ein paar Büsche mit Ästen, ein Zaun um einen Mobilfunkmasten. Sonst rundherum nur noch landwirtschaftliche Ackerflächen frisch gepflügt.

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Was für ein Abend.

thumb_Groundspeak_LackeyDer gestrige Abend war seit Monaten fest im Terminkalender eingeplant. Es stand der 5. kleine Stammtisch in Düsseldorf -Gerresheim an, der unter dem Motto „Natur und Geocaching im Einklang“ stand. Die Tagesordnung hatte sich aus dem letzten Stammtisch ergeben, wo die Ergebnisse des Symposiums „Natur und Geocaching ein Spannungsfeld?“ diskutiert worden waren und die Bildung einer Arbeitsgemeinschaft beschlossen worden war.

Einige Punkte der ursprünglich geplanten Tagesordnung sind in den in den letzten zwei Monaten bereits in die Entwicklung von Umweltcacher.de eingeflossen, so dass es nahe lag, den Anwesenden den bisherigen Projektstand zu präsentieren. Dieser Part fiel mir zu.

Im Anschluss wurde über mögliche Projekte gesprochen, von denen einige konkrete ein den nächsten Wochen in Angriff genommen werden. Über diesen ersten Part des Abends möchte ich an dieser Stelle noch nichts schreiben, dazu gibt es demnächst weitere Informationen auf Umweltcacher.de.

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Sind Geocacher ein Problem?

Gerade habe ich beim Neheimer Geocacher einen Beitrag gelesen, zu dem ich „nur“ einen Kommentar schreiben wollte. Dieser ist beim Verfassen so ausführlich geworden, dass er dort jeglichen Rahmen gesprengt hätte. Daher habe ich diesen Artikel daraus gemacht.

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Project A3xx – Achtung, die verrückten Deutschen kommen!

Das in der deutschen Geocaching-Community gerne immer mal wieder in etwas größeren Maßstäben gedacht wird, haben die zahlreichen Mega-Events in den letzten Monaten immer wieder gezeigt, und auch für dieses Jahr hat sich schon das eine oder andere angekündigt.

Eines dieser Mega-Events war das Geocoinfest in Köln. Das bisher größte Geocaching-Event weltweit wurde dort über drei Tage mit einem großen Rahmenprogramm veranstaltet. Ein Teil des Orga-Teams plant jetzt schon wieder wahrhaft gigantisches – das Project A3xx.

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Platzangst

Es ist dunkel. Es ist kalt. Eiskalt. Der Atem kondensiert in der klaren Luft. Ich – wir – stehen auf einem kleinen Parkplatz unter einer Autobahnbrücke. Der Verkehr rauscht über uns. Eine Straßenlaterne beleuchtet aus einiger Entfernung die Szene mit ihrem schummerigen Licht. Versteckte Reflektoren hatten uns von den Parkkoordinaten den Weg durch die Stadt hierher an diesen einsamen Ort gewiesen. Der Verlauf des weiteren Weges war nach anfänglichen Unklarheiten offensichtlich.

Warten auf einen Nachzügler, der noch einmal zurück zum Cachemobil musste, um seine Ausrüstung zu ergänzen. Umschauen. Kleine Eiskristalle lassen die Moosschicht auf einem vor Ewigkeiten hier abgestellten Anhänger im spärlichen Licht glitzern. Ein Frösteln steigt in mir auf. Die Mitcacher sind inzwischen schon einige Meter weiter.

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Ein neues Projekt geht Online: Umweltcacher.de

umweltcacher_logo_kleinNeues Jahr, neues Glück, und vor allem neue Pläne und gute Vorsätze. Die Zeichen sind alle wieder auf Start gesetzt und es geht mit neuem Elan mit neuen Aufgaben und Projekten weiter. Wie Ihr sicherlich schon seit einiger Zeit hier im Blog mitbekommen habt, liegt mir der Dialog zwischen Förstern, Jägern, Naturschützern und uns Geocachern inzwischen sehr am Herzen. Daher gibt es hier im Blog auch seit einiger Zeit die Kategorie „Naturschutz, Jagd und Forst“

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In die Röhre geschaut!?

Im wahrsten Sinne des Wortes in die Röhre geschaut hat der Abwasserverband bei Bad Neustadt/ Nordbayern. Bei Arbeiten an einem unterirdichen Kanal hat die Behörde das Finale eines dort versteckten Geocaches gefunden. (Vermutlich einer aus dieser Serie 1 ,2, 3)

Der Owner wurde seitens der der Polizei über den Sachverhalt informiert, welche keine weiteren Schritte unternehmen will. Die Abwasserbetriebe ihrerseits stellten für die Entfernung des als Final geutzten Tresors eine Kostennote über 132,00 € aus. Diese beinhalten 2 Personen á 1,5 Stunden für den erforderlichen Einsatz zur Entfernung und die notwendige Nachkontrolle.

Jetzt ist der betroffene Owner auf der Suche nach möglichen Gesetzeslücken, aus denen sich ein mögliches Betretungsrecht für diese Lokalität ableiten lässt, mit der er sein Versteck rechtfertigen könnte.

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Kurioses Wochenende mit einer Menge „No-Go’s“

Bis vor einigen Tagen hätte mir beim besten Willen und einer Menge Phantasie niemals vorstellen können, gemeinsam mit einem Reviewer cachender Weise mitten in einem Naturschutzgebiet unterwegs zu sein, dabei auf’s Wegegebot zu pfeifen, und auch noch im großen Rudel Pflanzen „platt zu machen“. Und das Ganze dann auch noch ohne einen einzigen Gewissensbiss.

Und selbst wenn ich es mir hätte vorstellen können, hätte alleine diese Vorstellung so ungemein viele „No-Go’s“ enthalten, dass ich wahrlich gerne auf eine Realisierung dieser spinnerten Gedanken verzichtet hätte. Doch wer konnte denn schon mit so etwas rechnen?

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Wildunfälle durch Nachtcaches?

Unterwegs auf einem NachtcacheGut zwei Wochen ist das Symposium zum Thema „Natur und Geocaching ein Spannungsfeld?!“ jetzt her. Eines der Themen, das mich ebenso wie viele andere anwesende Geocacher nachdenklich gemacht hat, war, das es im Zusammenhang mit einigen versteckten Geocaches eine signifikante Häufung von Wildunfällen geben haben soll. Es wurde Seitens der Kreisjägerschaft eine Karte gezeigt, auf der Wildunfälle im Kreis Mettmann während des Zeitraumes Januar-August 2011 dargestellt waren.

Gerne hätte ich euch bereits an dieser Stelle mehr Details präsentiert, da ich versuche, einen Jäger der betroffenen Reviere ausfindig zu machen, aber zum jetzigen Zeitpunkt warte ich noch auf eine entsprechende Rückmeldung seitens der Kreisjägerschaft.*

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Zukunftspläne auf dem 4. kleinen Stammtisch in Gerresheim

Der 4. „kleine“ Stammtisch in Düsseldorf-Gerresheim hat am letzten Montag das Thema des Symposiums „Natur und Geocaching – ein Spannungsfeld ?!“ aufgegriffen. Als Einstieg hat Czerkus vom Orga-Team den Anwesenden, die nicht auf dem Symposium mit Jägern, Förstern und Naturschützern waren, die Thematik, aber auch die konstruktive Stimmung und Bereitschaft zum Dialog aller Beteiligten näher gebracht.

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Geocacher dringend im Naturschutzgebiet erwünscht

Es kommt zwar selten vor, aber am 10.12.2011 sind in der Kiesgrube Dünstekoven bei Bonn Geocacher im Rahmen eines Events ausdrücklich abseits der Wege erwünscht. Dort werden dringend helfende Hände bei der Biotop-Pflege gebraucht.

Gerade auch in von Menschenhand geschaffenen Rückzugsgebieten muss der Natur ein wenig unter die Arme gegriffen werden und die Entwicklungen ein wenig beeinflusst werden, um gefährdeten Arten eine Chance zu geben.

So sollen unter dem Motto „Sonne sollst du suchen… Caching für Naturschutz“ in der aufgelassenen Kiesgrube Dünstekoven mit Hilfe der Geocacher einige Gewässer freigestellt werden, um den Lebensraum für die dort lebenden Amphibien zu erhalten, bzw. als Ersatzlebensraum nutzbar zu machen.

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Papa, Vorsicht…!

Sternmoos / Bild: Wikipedia, Urheber: Michael Becker, Lizenz: Attribution-ShareAlike 3.0 Unported (CC BY-SA 3.0)Unser kleiner Nachwuchscacher ist gerade drei Jahre alt, geht aber regelmäßig mit auf Entdeckungstour bei geeigneten Geocaches. So auch vor einigen Tagen bei Traumwetter durch die herbstlichen bergischen Wälder. Ein kleiner Multi, der Kleine war begeistert. Die einzelnen Stationen lagen meist wenige Meter neben dem Weg und waren gut zu finden.

Das GPS zeigte gerade noch 12 Meter bis zur nächsten Station, der Weg musste nach rechts verlassen werden. Einzelne Trittspuren zeichneten sich im losen Laub auf dem Boden ab. Die Station lag offensichtlich wenige Schritte weiter an einem Baumstumpf.

Plötzlich blieb der Kleine abrupt stehen.

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Bericht zum Symposium „Natur und Geocaching – ein Spannungsfeld ?!“ in Mettmann

Vor zwei Tagen, am 16.11.2011, hat im großen Sitzungssaal des Kreishauses in Mettmann das Symposium zum Thema „Natur und Geocaching – ein Spannungsfeld ?!“ stattgefunden. Grundsätzlich bin ich neutral eingestellt auf diese Veranstaltung gefahren, war mir aber durchaus bewusst, dass unser Hobby ein gewisses Maß an Konfliktpotential gegenüber Naturschützern, Jägern und Förstern mit sich bringt.

Um eines vorweg zu nehmen: Ich bin mit einem durchweg positiven Gefühl aus der Veranstaltung gekommen. Auch alle anderen, mit denen ich mich nach der Abschlussdiskussion unterhalten habe, haben ähnlich empfunden.

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