Geocachen mit Kindern (Teil 1 / 2)

Immer wieder liest man in einschlägigen Foren Threads in Bezug auf das Thema Geocachen mit Kindern und Jugendlichen.

Häufig geht es dabei um zwei Schwerpunkte, welche ich in zwei Blogartikeln aufgreifen möchte:

  1. Geocachen mit Kindern
  2. Geocachen mit Kinder- und Jugendgruppen

In diesen beiden Artikeln möchte ich mich weniger mit den technischen Vorraussetzungen, wie GPS, Geocaching-Plattformen etc. beschäftigen, sondern einige Punkte aufgreifen, was Geocaching für diese Zielgruppen geeignet oder ungeeignet macht, und was es zu beachten gilt.

Oft zeugen die Anfragen von falschen Vorstellungen, welche vermutlich nicht zuletzt durch verschiedene Medien geprägt werden. Ich erinnere mich z.B. an einen kurzen Artikel in einer Zeitschrift, welche sich explizit an Eltern richtet, in der Geocaching als ein besonders für Familien mit Kindern geeignetes Hobby beschrieben wird. Sollen sich doch die Kleinen recht einfach zur Schatzsuche in der Natur motivieren lassen.

Spätestens hier muss man anfangen zu differenzieren, sonst wird die Schatzsuche zur einmaligen Irrfahrt.

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CiTo ohne Anmeldung von Behörden unerwünscht?

Ein „Cache In Trash Out“ ist ein Event bei dem ein einem festgelegten Gebiet Müll in der Natur gesammelt und beseitigt wird.

In Wiesbaden Erbenheim hat nun eine „CiTo“-Aktion für etwas Verwirrung bei Polizei, Umweltamt und Straßenmeisterei und hat damit für eine Schlagzeile gesorgt.

Ca. 30 Geocacher haben im Rahmen der Aktion „GC2N42B – Kicks like a CITO“ an der Autobahnabfahrt Erbenheim an der A66 etwas Initiative gezeigt und haben herumliegenden Müll zusammengetragen. Das neben der Ausfahrt gelegene, bewaldete Gelände ist über eine asphaltierte Straße gut und gefahrlos zu erreichen.

Wie der Owner reality666 mir auf Anfrage mir mitteilte, ist die Fahrbahn zu keinem Zeitpunkt betreten worden. Weiterhin schilderte er mir kurz seine Sichtweise der Dinge.

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Besserverstecker oder wenn der Owner selber Hilfe braucht

Dass Cachedosen schon einmal wandern und „besser“ versteckt werden, als vom Owner geplant kommt häufiger vor. Möchte der Owner dann seine eigene Dose warten, muss auch er sie hin und wieder auch mal selber suchen.

Hin und wieder sind die Dosen dann so gut versteckt, dass auch der Owner ohne Hilfe nicht mehr weiter kommt.

Auszug aus einem Log:
„[…] musste dieser mit Unterstützung des Owners gesucht werden.
Selbst der Owner musste suchen und so kam es wie es kommen musste. Ein weiterer Telefon Joker musste her.[…]“

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Wenn doch nur alle so wären

Oft schreiben wir über Dinge, die nicht so gelaufen sind, wie sie hätten laufen sollen. Viel zu selten hebt man auch mal die kleinen, tollen, positiven Beispiele hervor.

Juhu mein erster Cache !!!
Wegen dem Schnee hat es etwas länger gedauert. Aber dann sind wir fündig geworden.
Es lag neben der Ente auch noch ein TB drin. Da ich aber gerade erst angefangen bin habe ich ihn dort gelassen.

Viele dieser positiven Dinge an unserem schönen Hobby gehen oft unter im Grundrauschen der Informationsflut.

Ist es nicht oft so, dass es nur einige wenige sind, über die man sich ärgert muss? Sollte man nicht häufiger auch mal ein Auge auf das werfen, was gut läuft?

Oder nimmt man die positiven Sachen einfach viel zu häufig als Selbstverständlichkeit und verbucht sie wenn überhaupt noch als +1

In diesem Sinne schon einmal einen guten Start ins Wochenende.

Die Geschichte will einfach nicht mehr aus dem Kopf – Das Spiel der Großväter

Vor ziemlich genau zwei Wochen habe ich auf 9 Grad Ost die Geschichte vom Spiel der Großväter gelesen.

Sie spielt in der Zukunft und handelt von einem ehemaligen Geocacher, der seinem Enkel von der „Guten alten Zeit“ und den Entwicklungen bis hin zum Verbot des Geocaches erzählt.

Die Geschichte ist nicht nur Klasse geschrieben, sie regt auch dazu an, das eigene Handeln häufiger zu überdenken.

Groundspeak hat die Guidelines überarbeitet

Die Guidelines auf Geocaching.com wurden heute in einer grundlegend überarbeiteten Version online gestellt. Die neue Ausgabe ist wesentlich verschlankt und beinhalten nur noch die Punkte, die auf alle Geocaches zutreffen.

Ausnahmen bzw. darüber hinaus reichende Regeln für einzelne Cachetypen sind jetzt in der Groundspeak Knowledge-Base zu finden.

Via Eigengott@Twitter

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Mysterie-Koordinaten bei Twitter

Viele von euch werden bereits auf den Twitter-Accout eines Spielverderbers aufmerksam geworden sein, der seit einigen Tagen regelmäßig Finalkoordinaten von Mysterie Caches veröffentlicht. Mit aktuell 157 Followern hat dieser Account innerhalb kurzer Zeit eine hohe Popularität erreicht.

Viele der Follower werden die Veröffentlichungen verfolgen, um beim Spoilern Ihrer Caches schnell reagieren zu können.

Dank der hohen Popularität von Twitter landen die gespoilerten Caches bei der Suche nach dem GC-Code in den gängigen Suchmaschinen teilweise sogar vor dem Link auf das Listing bei Geocaching.com.

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Geocaching-Equipment zu gewinnen! myGEOtools sagt Danke

myGEOtools hat als Dankeschön für den Erfolg des Projektes ein Gewinnspiel auf die Beine gestellt. Es wird vom 01.02.2011 bis zum 28.02.2011 verschiedenes Geocaching-Equipment und Zubehör verlost. Teilnehmen könnt Ihr via Facebook, Twitter oder mit dem eigenen Blog.

Zu gewinnen gibt es

1. Preis: 1x Garmin GPS Gerät Oregon 550t mit Europa-Karte
2. Preis: 1x LED Lenser M7R
3. Preis: 1x Premium-Mitgliedschaft für Geocaching.com für 1 Jahr

und noch viele weitere Preise.

Mehr Informationen und die Teilnahmebedingungen des Gewinnspiels findet Ihr auf www.mygeotools.de.

Archivierte Lost Places – Genießen und schweigen?

Bei der Recherche über ein verlassenes Industriegelände bin ich auf einen dort versteckten Geocache aufmerksam geworden. Der Cache war seit Mitte 2010 auf geocaching.com gelistet und wurde nach wenigen Funden archiviert. Nach einer Meldung an einen Reviewer über ein angebliches Betretungsverbot, blieb diesem nichts anderes übrig, als diesen Cache zu archivieren, bis das der Owner die Erlaubnis des Eigentümers vorlegt.

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Jeremy Irish auf der CeBit

Auf der CeBit in Hannover gibt es für Geocacher in diesem Jahr neben den neuesten Gadgets ein ganz besonderes Schmankerl.

Jeremy Irish, der Gründer und CEO von Groundspeak wird am 03.03.2011 von 12:30 – 13:00 auf der CeBit in Hannover im Rahmen der CeBIT Global Conferences über die Entwicklung des Geocaches in den letzten 10 Jahren sprechen.

Die Teilnahme an den Keynotes ist für Messebesucher kostenlos, erfordert aber eine gesonderte Anmeldung.

Cachebewertungen auf Geocaching.com

Seit dem letzten größeren Update auf Geocaching.com vom 21.12.2010 gibt es mit den Favoriten nun ein zweites System, mit denen sich Caches bewerten lassen.

Jetzt, etwas mehr als 2 Wochen nach dem Start haben schon viele Cacher Gebrauch von Groundspeak’s „Gefällt mir“-Variante gemacht. Es ist zwar noch recht früh, aber trotzdem möchte ich einmal einen Blick auf beide Bewertungssysteme werfen.

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