Dieser Blogbeitrag ist Teil einer kleinen Serie, die sich um unseren Urlaub am Bodensee dreht. Alle Beiträge dieser Serie findet Ihr unter „Eine Woche Familienurlaub am Bodensee“ zusammen mit einer Übersichtskarte, wo wir in der Region überall unterwegs waren.
Auf der Anreise zu unserem Feriendomizil waren wir viel zu früh dran. So galt es ein paar Stunden zu überbrücken, bis die Ferienwohnung bezogen werden konnte.
Während wir langsam über die A98 die letzten Kilometer Richtung Bodensee rollten, überlegten wir, wie wir diese Zeit nutzen könnten. Fest stand, dass wir auf jeden Fall raus wollten, um uns nach der langen Autofahrt ein wenig die Füße zu vertreten. Da kam uns das Hinweisschild auf Unteruhldingen und das dortige Pfahlbau Museum gerade recht.
Die letzten Wochen waren echt anstrengend. Corona wirbelte einiges durcheinander bzw. machte das Leben an der einen oder anderen Stelle deutlich aufwändiger, auch wenn in unserer Familie diejenigen, bei denen es möglich ist, geimpft sind. Dazu das Hochwasser im Juli, von dem wir zwar selbst nicht direkt betroffen waren, aber die Schule unseres großen Sprösslings wurde schwer in Mitleidenschaft gezogen, der Standort (vorübergehend) verlagert und der Unterricht teilweise in den Corona-geübten Distanzunterricht verlegt. Die Präsenztage bedeuten ein ziemliches Hin- und herfahren quer durch Leverkusen.
Im Gegensatz zu heute sahen die Corona-Zahlen in den Herbstferien noch gut aus und wir konnten die Gelegenheit nutzen, eine Region zu erkunden, in die es uns bisher noch nicht als Familie verschlagen hat. Statt an die Küste zog es uns diesmal in Richtung Bodensee.
Und so viel verrate ich Euch schon einmal vorab: Wir waren sicher nicht zum letzten Mal dort. Wir werden wiederkommen.
Wir hatten damit gerechnet, dass in einer Zeit, in der Fernreisen auf Grund der Corona-Pandemie nicht oder nur eingeschränkt möglich sind, die Urlaubsziele in Deutschland sehr gut ausgelastet wären, aber entgegen unserer Erwartungen war es in dieser Region trotz Ferien in NRW vergleichsweise leer. So hatten wir einige Ausflugsziele fast für uns alleine oder mussten sie nur mit sehr wenigen anderen Touristen teilen.
Statt den gesamten Urlaub in einen endlos langen Blogbeitrag zusammenzutragen, wird es mehrere Teile einer Serie geben, da unsere Ausflugsziele in der Region sehr unterschiedlich waren und wir auch viele verschiedene Erinnerungen damit verbinden.
Dieser Blogbeitrag ist Teil einer kleinen Serie, die sich um unseren Urlaub am Bodensee dreht. Alle Beiträge dieser Serie findet Ihr unter „Eine Woche Familienurlaub am Bodensee“ zusammen mit einer Übersichtskarte, wo wir in der Region überall unterwegs waren.
Für die Kids sollte es wieder einmal ein Urlaub auf einem Reiterhof werden, der letzte Sommerurlaub ist immerhin schon knapp über zwei Jahre her. Zelten wäre zwar eine Option gewesen, aber da es von den Temperaturen her schon deutlich herbstlich werden würde, haben wir uns für eine Ferienwohnung entschieden. Nach einiger Recherche sind wir dann auf dem Islandponyhof Isenburg gelandet, den wir knapp 6 Wochen vor unserem Urlaub gebucht haben.