Wer mir in den letzten Wochen auf Instagram gefolgt ist, hat mitbekommen, dass auch Wind und Wetter und sogar Eis und Schnee in meinem Pendleralltag nichts ausmachen. Ganz im Gegenteil, ich finde es fast schon erholsam, auch bei solch rauem Wetter regelmäßig draußen unterwegs zu sein.
Fahrradpendler bei Eis und Schnee
Rund 20 Km beträgt die einfache Entfernung zwischen Zuhause und meinem Arbeitsplatz im Kölner Norden. Fahrzeitmäßig bin ich pro Strecke rund 40-45 Minuten draußen. Das heißt ich bin jeden Tag rund 40 Km auf dem Fahrrad, einem alten, aber zuverlässigen Trekkingrad unterwegs. Dabei scheue ich weder Wind noch Wetter.
Klar, wenn es richtig extrem und damit gefährlich wird, die Straßen spiegelglatt sind, oder der Wind sich zum Orkan entwickelt, steige ich doch auf andere Verkehrsmittel um, aber normalerweise halten mich auch kalte Temperaturen und Regen nicht davon ab, mir täglich zweimal eine Nase frische Luft zu holen.
Passende Kleidung zum Fahrradfahren im Winter
Natürlich kostet es gerade morgens, wenn es dunkel, kalt und nass draußen ist, ein wenig Überwindung, sich die ersten Meter auf das Rad zu setzen. Nach den ersten Pedalumdrehungen, wenn sich der Kreislauf auf die Bewegung und die Temperaturen eingestellt hat, hat man schnell vergessen, wie kalt es ist.
Meine Kleidung dabei unterscheidet sich dabei kaum, ob es nasskalte 10°C sind oder eisige -7°C. Wasserabweisend, winddicht und atmungsaktiv muss die äußere Schicht der Kleidung sein, feuchtigkeitsableitende und wärmende Funktionsunterwäsche bilden die untere Schicht meiner Kleidung. Für meinen persönlichen Geschmack sollte die Kleidung dabei eng anliegen, so dass keine Luftbewegungen zwischen den Schichten stattfinden, die zum auskühlen führen können.
Entsprechend ausgerüstet kann man relativ gut über den Kraftaufwand beim Trampeln steuern, wie warm oder kalt es beim Fahren ist.
Wichtigste Elemente meiner Kleidung sind:
- Softshell Hose
- Softshell Jacke
- Funktionsunterwäsche
- Softshell Handschuhe
- Sturmhaube mit Kragen
- Überziehschuhe
Die Kleidung wähle ich immer so, dass es mir, wenn ich so draußen stehe, relativ schnell kalt wird. Durch die Bewegung wird es beim Fahrradfahren ohnehin warm.
Meine Wechselsachen für’s Büro nehme ich in einem Paar wasserdichter Packtaschen mit, die sich schon seit mehreren Jahren bewährt haben.
Zwischenzeitlich hatte ich mehrmals damit geliebäugelt, das Fahrrad auf Winterreifen mit Spikes umzurüsten, da aber die letzten Winter so mild waren, dass ich diese nur wenige Tage benötigt hätte, habe ich bisher davon abgesehen.
Aktiv als Fahrradpendler im Winter
So ausgestattet fahre ich auch im Winter jeden Tag meine rund 40 Km, zum Teil auch mehr. Spätestens, seitdem die Sonne wieder anfängt früher aufzugehen und durch den Morgennebel dringt, der Raureif in der Sonne glitzert steig die Laune mit jedem Meter. Inzwischen fangen morgens wieder die Vögel an zu zwitschern, und trotz aller Kälte spürt man, wie sich die Natur langsam auf den Frühling einrichtet.
Einfach herrlich und erhebend, wenn nach so einer Tour an der frischen Luft, erholt und wach im Büro ankommt.
Inspiration für diesen Beitrag
Inspiration für diesen Beitrag war die Blogparade „Ab nach draußen – auch bei Kälte und Regen“ auf indigoblau.
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