Heute morgen ist das umstrittene Google Streeview in 20 deutschen Städten an den Start gegangen. Die hitzige Debatte rund um den Datenschutz dieses Projektes kann ich nur bedingt nachvollziehen, da einige weitere Dienste georeferenzierte Fotos anbieten, wie z.B. Sightwalk oder Panoramio, welche aber nicht im Focus der Öffentlichkeit stehen.
Diesmal habe ich ein Augenmerk darauf gerichtet, ob und welche Einflüsse dieser Dienst auf’s Geocachen haben kann.
Dose online zu finden?
Direkt habe ich zwar noch keinen Cache via Streetview entdeckt, aber bei mindestens 2 möglichen Kandidaten, welche ich bereits gefunden habe, konnte ich zumindest die Spoilerbilder eindeutig identifizieren. Auf der einen Seite ärgerlich, aber an vermuggelten Locations ist es sicherlich manches mal hilfreich, wenn man schon eine Idee hat, wo man suchen kann.
Hilfe für Mysteries oder Multis?
Bei weiteren Kandidaten waren einige Aufgaben schon im Vorfeld einfach vom Sofa aus zu lösen. Fragen wie „Was zeigt das Wappen“ oder „Wie viele Flaggenmasten stehen hier?“ waren dank der flächendeckenden Fotos leicht zu beantworten und so einige Aufgaben zu lösen, sobald es jedoch kleiner wird und z.B. Schilder zu lesen sind, wird es schwierig bis unmöglich.
Nur im Urbanen Umfeld
Ländliche Gebiete sind fast vollends außen vor.
Fazit
So lange es keine Virtuals mehr gibt, müssen die Dosen noch vor Ort geloggt werden, aber in einigen Fällen kann die Vorabrecherche manchmal sinnvoll bzw. hilfreich sein, um zu sehen, auf was man sich einlässt. Auch in Innenstädten gibt es manchmal schöne Orte mit Dose.