Im Rahmen des #InstaMeetCochem haben wir auf dem Bremmer Calmont eine kleine Wanderung unternommen. Es war zwar nur eine kurze Strecke von knappen 4,5 Kilometern inmitten der Natur, aber die Aussicht war dafür umso spektakulärer.
Beitragsserie Kurztrip an die Mosel
Dieser Beitrag ist Teil einer Beitragsserie zu meinem Kurztrip an die Mosel, den ich auf Einladung des Ferienlandes Cochem vom 17.-19 Juni 2024 im Rahmen des #InstaMeetCochem unternehmen durfte.
Das Hotel und die Aktivitäten vor Ort wurden vom Ferienland Cochem organisiert und bezahlt, Einfluss auf die Berichterstattung wurde nicht genommen.
Folgende Beiträge sind bisher in dieser Serie erschienen:
Eine kurze Zusammenfassung aller Beiträge und eine Übersichtskarte findet Ihr unter 3 Tage Kurztrip an die Mosel
Startpunkt Wanderparkplatz „Waldplatz“
Unsere Wanderung startete am Wanderparkplatz „Waldplatz“ auf dem Calmont, der ein optimaler Ausgangspunkt ist, wenn man die Höhenmeter, die der Aufstieg von der Mosel her hat, vermeiden möchte oder muss. Bei uns war es auf Grund des eng getakteten Tagesprogramms notwendig, zudem war das uns zur Verfügung stehende Zeitfenster aufgrund von Gewittern, die für die Mittagszeit angekündigt waren, begrenzt.
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Ellerbachtal auf der Rückseite des Calmont
Zunächst führe unsere kleine Wanderung auf der Rückseite des Calmonts entlang, mit wunderschönen Ausblicken ins naturbelassene Ellerbachtal. Wenn man wie wir von der Moselseite aus die steilen, schroffen und felsigen Weinberge gesehen hat, ist der Kontrast zu dieser grünen Tallandschaft beeindruckend.
Nach einiger Zeit trafen wir dann auf einen Abschnitt des Moselsteiges, der hier den Gipfelkamm entlangführt. Zunächst kann man das Tal der Mosel nur hinter Büschen und Bäumen erahnen, aber spätestens am Aussichtspunkt Vier-Seen-Blick stockt der Atem.
Ein Postkarten-Idyll nach dem anderen
Wir folgen dem Wanderweg etwas weiter und lernen nach wenigen Metern, dass schon die Kelten und Römer die besondere Lage zu würdigen wussten. Ein 2005 rekonstruierter Tempel lässt das römische Leben im Moseltal wieder erlebbar machen.
Wieder nur ein paar hundert Meter weiter öffnet sich wieder ein spektakulärer Ausblick auf die Moselschleife bei Bremm. Da wir an dieser Stelle direkt oberhalb des Steilhanges stehen, ist der Ausblick noch imposanter als am Gipfelkreuz des Calmont. Das Gipfelkreuz liegt zwar noch höher, aber rund um den Gipfel fällt das Gelände erst flach ab, bevor es in den Steilhang übergeht.
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Nach dieser spektakulären Aussicht geht es auf einen kurzen, felsigen Anstieg hinauf zum Gipfelplateau des Calmont. Dort würde sich normalerweise die dortige Weinschänke für eine Erfrischung anbieten, diese hat aber nur samstags, sonn- und feiertags geöffnet. Bevor es für uns auf den Weg zum Mittagessen geht, genießen wir noch etwas die Aussicht. während eine Gewitterfront über den Moselbergen aufzieht.
Weinhaus Berg
Zum Glück müssen wir nicht über den Calmont absteigen – obwohl der Klettersteig durchaus seinen Reiz hätte, sondern wir wandern noch bis zum nahegelegenen Fahrzeug, um zum Weinhaus Berg nach Bremm zu fahren, dass wir gerade eben noch trocken erreichten.
Vom Standort her ein typisches Ausflugsrestaurant mit Hotelbetrieb, direkt unterhalb des Calmont gelegen, eines der bekanntesten Ausflugsziele an der Mosel. Das Essen war lecker und der Service super zuvorkommend.
Urlaub an der Mosel bei Regen
Während des Mittagessens schlug unser Tour-Guide vor, das Tagesprogramm aufgrund des Wetters etwas umzudisponieren. Geplant war eine Besichtigung von Beilstein mit anschließender Schiffahrt, beides eher outdoorlastige Aktivitäten. Bei Gewitter und Starkregen eher ungünstig. Aber die Region ist so vielfälltig, dass man auch solchen Herausforderungen begegnen kann und tolle Aktivitäten an der Mosel bei Regen finden kann.
An den drei Tagen des #InstameetCochem habe ich auf Einladung des Ferienland Cochem teilgenommen. Anreise, Unterkunft, Aktivitäten, Eintrittspreise und Verpflegung während der Reise wurden durch das Ferienland Cochem bezahlt. Für die Möglichkeit an dieser Reise teilzunehmen möchte ich mich an dieser Stelle noch einmal herzlich bedanken. Einfluss auf die Berichterstattung wurde nicht genommen und ich schildere meine eigenen Eindrücke von der Reise.
