In die Röhre geschaut!?

Im wahrsten Sinne des Wortes in die Röhre geschaut hat der Abwasserverband bei Bad Neustadt/ Nordbayern. Bei Arbeiten an einem unterirdichen Kanal hat die Behörde das Finale eines dort versteckten Geocaches gefunden. (Vermutlich einer aus dieser Serie 1 ,2, 3)

Der Owner wurde seitens der der Polizei über den Sachverhalt informiert, welche keine weiteren Schritte unternehmen will. Die Abwasserbetriebe ihrerseits stellten für die Entfernung des als Final geutzten Tresors eine Kostennote über 132,00 € aus. Diese beinhalten 2 Personen á 1,5 Stunden für den erforderlichen Einsatz zur Entfernung und die notwendige Nachkontrolle.

Jetzt ist der betroffene Owner auf der Suche nach möglichen Gesetzeslücken, aus denen sich ein mögliches Betretungsrecht für diese Lokalität ableiten lässt, mit der er sein Versteck rechtfertigen könnte.

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Geocaching auf dem Weg in die Kommerzialisierung

Das Gefühl, dass sich das Geocachen in den letzten Jahren vom Hobby für „Freaks“ zum Massensport entwickelt hat, ist ja hinlänglich durch die Zuwachszahlen der großen Plattformen belegt. Einher geht damit bedauerlicher Weise eine gewisse Kommerzialisierung mit positiven wie negativen Auswirkungen.

Die großen GPS-Hersteller haben es vor einiger Zeit erkannt und bringen seit einiger Zeit Geräte auf den Markt, die speziell auf die spezifischen Anforderungen der Geocacher abgestimmt sind. Touristikverbände, Gemeinden und Kommunen springen auf den Zug mit auf, Eventagenturen, Jugendgruppen, Volkshochschulen und Sportvereine erweitern ihre Programme.

Dies tut kaum jemand, weil er sich um das Wohl der lieben Cacher sorgt, fast immer steht hinter solchen Projekten ein hart kalkuliertes Konzept, da sich inzwischen mit der Masse an (Neu-)Cachern Geld verdienen lässt.

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