Vor ein paar Tagen waren wir wieder unterwegs auf einem kurzen (knapp 5 km) Wandercache in den Wupperbergen zwischen Solingen und Witzelden. Der Geocache „Der Schatz des Räuber Hotzenplotz“ (GC186GH) war das Ziel, das den Weg vorgab. Weiterlesen
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60 km für einen Gummipunkt (Die Balkantrasse – einmal rauf und wieder runter)
Sonntag mittag, das Wetter war gut und noch ein ausgiebiger drang nach Bewegung. In letzter Zeit gehe ich zwar nur noch seltener Cachen, dafür ist aber eher Qualität denn Quantität gefragt, wobei das Augenmerk eher auf dem Weg als Ziel liegt.
Für genau solche Fälle hatte ich noch einen Cache im Hinterkopf, der eine nette Radwanderung versprach.
Altes Fieber
Lange ist es her. Wochen, gar Monate seit dem ich das letzte Mal zur Dosensuche unterwegs war. Der Fokus lag auf anderen, wichtigeren Dingen. Funde? Statistik? Egal. Zahlen sind noch nie mein Ding gewesen.
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Einfach doof ist es, wenn…
…ein Grundbesitzer keine Geocaches in Teilen seines Waldstückes wünscht,
…dies an Groundspeak kommuniziert hat,
…die störenden Dosen vor mehr als einem Jahr archiviert wurden,
…man dies erfährt, weil man bei der ersten Dose des Tages verärgert angesprochen wird,
…und der Grundbesitzer jetzt wieder an einigen Stellen darauf aufmerksam geworden ist, dass an unerwünschten Stellen Geocaches ohne Absprachen liegen.
Es ist vollbracht – mehr als 2 Millionen aktive Geocaches weltweit
Es ist vollbracht. 2 Millionen aktive Geocaches weltweit. Weiterlesen
Einfach (Punkte-)Geil oder wie unverantwortlich kann man sein?
Schönstes Wetter im Frühsommmer, nicht zu warm, endlich mal wieder ein wenig Zeit, spontan ein wenig auf die Suche zu gehen. Ein paar Tradis liegen noch etwas verteilt in der direkten Homezone, und warten darauf eingesammelt zu werden.
Um das Cachemobil nicht zu sehr zu strapazieren, bleibt es stehen und das Rad wird aus dem Keller geholt.
Eine kleine Runde von Dose zu Dose, 3 einfache Tradis stehen auf der Liste und versprechen von der Lage her eine nette Abwechlung.
Platzangst
Es ist dunkel. Es ist kalt. Eiskalt. Der Atem kondensiert in der klaren Luft. Ich – wir – stehen auf einem kleinen Parkplatz unter einer Autobahnbrücke. Der Verkehr rauscht über uns. Eine Straßenlaterne beleuchtet aus einiger Entfernung die Szene mit ihrem schummerigen Licht. Versteckte Reflektoren hatten uns von den Parkkoordinaten den Weg durch die Stadt hierher an diesen einsamen Ort gewiesen. Der Verlauf des weiteren Weges war nach anfänglichen Unklarheiten offensichtlich.
Warten auf einen Nachzügler, der noch einmal zurück zum Cachemobil musste, um seine Ausrüstung zu ergänzen. Umschauen. Kleine Eiskristalle lassen die Moosschicht auf einem vor Ewigkeiten hier abgestellten Anhänger im spärlichen Licht glitzern. Ein Frösteln steigt in mir auf. Die Mitcacher sind inzwischen schon einige Meter weiter.
Was Geocacher nicht schaffen, schafft niemand
Beim Surfen bin ich über eine Pressemeldung eines Unternehmens gestolpert, das sich primär mit der Entwicklung von Verschlüsselungsverfahren beschäftigt. Kurz zusammengefasst hat das Unternehmen einen Geocache gelegt, dessen Koordinaten in einer Videodatei verschlüsselt waren. Als Anreiz wurden für den Erstfinder vier Gedenkmünzen der „Olympische Spiele 1972 in München“ hinterlegt. Mehr Informationen gibt es hier.
Ich mag keine doofe Dose suchen
Vor einigen Tagen bekam ich eine Benachrichtigung über einen neuen Geocache. Eigentlich nichts neues, doch diese war etwas besonderes.
Mini-Lost-Place: Die Geister der Pferde (GCX5VX)
{joomplu:87 left}Leise knacken die Äste unter der Schuhsole. Ich wandere durch einen kleinen Wald, der einem Märchen entsprungen sein könnte. Fast glaubt man, Feen im gleißenden Sonnenlicht über das Grün der Wiese schweben zu sehen. Leise kündet das Piepsen des GPS die Nähe des Ziels an, das sich hinter einer Biegung des Weges schon zwischen Büschen erahnen lässt.
Aufrüstung gegen Geocacher?
Die Erfahrung, dass Mysterys nicht immer das halten, was das Rätsel verspricht, musste ich ja bereits machen. Doch nicht immer ist es eine Dose oder die Location an sich, welche für Umut sorgen, manchmal sind es einfach die veränderten äußeren Umstände.
Geochecker hat nach langem Rätselspaß an den Koordinaten grünes Licht gegeben, von der Location aus hat man einen tollen Blick auf einen Teil der Lösung, sie ist frei zugänglich, auch wenn es offensichtlich Privatgrund ist. Die Log’s des Caches sind durchweg positiv zu lesen, auch der eine oder andere Favoritenpunkt wurde vergeben.
Ein wenig verunsichert, ob man den Cache tatsächlich an der Stelle suchen soll, fragt man noch einmal beim Owner an. Dieser bejaht es.
Archivierte Lost Places – Genießen und schweigen?
Ein Tradi sollte ein Tradi sein
Ok zugegeben, ich hatte mal eben eine Reihe von einfachen Traditionals für den schnellen Spaß zwischendurch auf das GPS geladen, da noch ein paar andere Sachen im Vordergrund stehen sollten.
Da taucht dann der Cache auf dem Display des GPS auf und wir erliegen der Verlockung. Ein Parkplatz am falschen Ende, aber das richtige laut Koordinaten war schnell erreicht.
GCVMQ3 – Schatz ohne Wiederkehr | |||
Typ | Größe | Gelände | Schwierigkeit |
Tradi | Regular | 1,5 | 1,5 |
Eine Lanze für urbane Tradtionals
Gestern war ich in der Kölner Innenstadt unterwegs und habe zur Abwechslung neben dem Einkaufsbummel auch zwei Caches gehoben. Selbstverständlich hatte ich mein Anspruchsdenken bei Traditionals in urbanem Umfeld schon weit heruntergeschraubt, doch diesmal wurde ich überrascht.
Panorama 5C/Stern
GC1K3CF – 5C / Stern | |||
Typ | Größe | Gelände | Schwierigkeit |
Tradi | Small | 1 | 1,5 |
Es sollte nur ein kurzer Abstecher beim Samstäglichen Einkaufsbummel werden, aber wie dies beim Geocaching öfters mal ist, Lag das Gesuchte mal wieder direkt gut versteckt vor der Nase, war aber nicht auf Anhieb zu finden. So wurde das Suchgebiet größtmöglich ausgedehnt. Selbstverständlich war das Auge auch auf die Umgebung gerichtet.
{joomplu:24 detail}
Letzten Endes wurde – glücklicher Weise bevor Free-Climbing-Aktionen im Rahmen der Suche gestartet wurden – der Cache gefunden.