Da sich der Blogbeitrag „Automatischer Download von PocketQueries mit GSAK“ vom 17.02.2011 nach wie vor großer Beliebtheit erfreut, aber inzwischen veraltetet und überholt ist, habe ich Euch einen kurzen Screencast fertig gemacht. Er zeigt, wie der Download der Pocket-Queries mit GSAK über die API von Geocaching.com komfortabel von der Hand geht. Weiterlesen
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Automatischer Download von PocketQueries mit GSAK
Vor einigen Tagen gab es bei Schrottie einen Artikel zum Automatisierten Pocket Query Download mit dem Tool PQDL von leoluk. In seinem Artikel beschreibt Schrottie die weitere Verarbeitung mit dem OpenCacheManager, selbstverständlich funktioniert dies auch problemlos mit GSAK. Nachfolgend möchte ich eine Möglichkeit aufzeigen, wie man es nutzen kann.
Mehrere GPX Dateien in GSAK importieren
Ich nutze GSAK, das Geocaching Swiss Army Knife, seit einiger Zeit zur Verwaltung meiner Geocaches. Diese Tool bietet unzählige Möglichkeiten die Listings und Logs zu verwalten, Touren vorzubereiten, Caches jederzeit unabhängig vom Internet zu filtern und eine Auswahl auf das GPS zu übertragen.
Die „Alten Hasen“ werden es kennen, ich bin erst durch einiges Probieren und lange Recherche auf eine für mich annehmbare Lösung gekommen, wie man mehrere GPX Dateien in GSAK importieren kann.
Die Daten generiere ich auf Geocaching.com als Pocket Queries und kann diese dann von dort aus als gezippte *.gpx-Files auf meinen Rechner downloaden. Für einen automatischen Download dieser Dateien gibt es mehrere Tools (z.B. PqDL ), die aber nach derzeitigem Stand alle gegen die Terms of Use von Geocaching.com verstoßen. Alternativ kann man sich PQ’s bis 500 Waypoints als Email zuschicken lassen.
Für die Email-Variante gibt es auch entsprechende GSAK-Macros, die die Email beim Provider abholen und in die Datenbank importieren. Für Standard-PQ’s kann dies eine sinnvolle Lösung sein, jedoch für wechselnde PQ’s erfordert diese Variante auch einen gewissen Konfigurationsaufwand.
Um die Listings von Geocaching.com, die jetzt per Download auf dem Rechner gelandet sind, in die Datenbank zu bekommen kann man die „Load GPS/LOC/ZIP…“ im Menü File nutzen.
Bisher habe ich jede einzelne Datei für sich importiert, was einen erheblichen Zeitaufwand erforderte, um den Datenstand zu aktualisieren.
Nach einiger Recherche in diversen Foren bin ich auf einen Workaround in GSAK aufmerksam geworden, wie man dies per selbstgeschriebenem Macro realisieren kann. Hierzu legt man sich über die „Load GPS/LOC/ZIP…“ ein Setting an, dass man mit
im Makro aufrufen kann. Bei mehreren Dateien, die regelmäßig importiert werden kann man diese jeweils als Setting abspeichern und entsprechend in einem Makro aufrufen. Stehen jedoch nicht alle PQ’s wie vorgesehen zur Verfügung, wird es schwierig, da dies über das GSAK-Macro abgefangen werden müsste, ebenso werden nicht immer alle PQ’s berücksichtigt, da diese entsprechend konfiguriert werden müssen.
Es müsste also einen einfachen Weg geben, mehrere PQ’s in GSAK automatisch zu importieren. Nach einigem Probieren fand ich eine einfache Lösung:
In der Funktion „Load GPS/LOC/ZIP…“ kann man nicht nur einzelne Files auswählen, sondern auch ganze Ordner. Sofern sich die Dateien in dem selben Ordner befinden, kann man mehrere GPX-Files automatisch in GSAK importieren.
Dazu muss man lediglich den „Load Type“, der sich unter den weiteren Load Options befindet, auf „Folder“ umstellen. Dadurch ändern sich im oberen Bereich die Dialogfelder zur Dateiauswahl.
So werden nacheinander alle entsprechenden Dateien aus dem Verzeichnis in die Datenbank importiert. Wenn man jetzt noch mag, kann man dieses Setting speichern und über ein Macro aufrufen, welches man noch auf einen Button legen kann.