Verantwortung als Owner

Einige Verstecke haben mich in letzter Zeit sehr nachdenklich gemacht, warum möchte ich hier an einem konkreten Beispiel einmal verdeutlichen. Liest man in den älteren Logs schon solche Zeilen:

„Ich hatte dem Reviewer bereits eine Mail geschrieben. Wir waren 5 mal da und haben nix gefunden. Die Mauer ist Privateigentum welches beschädigt wird und dies ist mit Sicherheit nicht im Sinne von GC.com. Die Dose kann vlt. ein anderes Versteck bekommen wo nicht jeder die Mauer beim suchen ramponiert. Der Platz hat schon einen Cache verdient. Diese Aktion hier geht nicht gegen den Owner persönlich aber ich finde bei Sachbeschädigung muss man handeln um das Image vom GC nicht zu beschädigen.“

Quelle: Logeintrag auf Geocaching.com

Im vorher dort liegenden Cache hatten auch schon verschiedene Cacher auf die Problematik aufmerksam gemacht:

„Hier war heute der zugehörige Platz geöffnet.
Als wir gesehen haben, wieviele Steine hier bereits bei den „Hintkoordinaten“ aus der Mauer entfernt worden
waren und auf dem Boden lagen, und dann auch noch der Platzwart um die Ecke schaute und „Guten Tag“
sagte, haben wir uns bevor wir gesteinigt wurden schnell wieder aus dem Staub gemacht.“

Quelle: Logeintrag auf Geocaching.com

„schade. heute genau gezählt, genau dort fehlten unendlich viele steine. eine dose oder stein mit logbuch habe ich nicht gefunden.“

Quelle: Logeintrag auf Geocaching.com

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Lost Places – Ist ein Umdenken nötig?

Nach dem Unfall zweier 14 Jähriger in einer Industrieruine in der Nähe von Sankt Augustin stellt sich für mich die Frage, ob eventuell ein Umdenken bei Geocaches an bzw. auf Lost Place’s nötig ist.

Unabhängig davon, aus welchen Gründen sich die beiden Jugendlichen in diesem Fall auf dem Gelände in Gefahr gebracht haben, gibt es mindesten einen Cache der auf diese Industrieruine verweist. Zum Finden dieses Caches ist es nicht notwendig, sich in Gefahr zu begeben und gesperrte Bereiche zu betreten.

Aber reicht das?

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